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He wanted to rectify these factors with the following four  (Hahn, in: Ziegenbeck 1986, 102-104) 2
             elements:
             1. Physical training, which was already being successfully  Bernd Heckmair und Werner Michl definieren 1998 die
             carried out in the country residential educational centres,  Erlebnispädagogik folgendermassen:
             either as class exercise or individually.         „Erlebnispädagogik ist eine handlungsorientierte Metho-
             2. Expeditions, i.e. hikes or journeys for the purpose of  de und will durch exemplarische Lernprozesse, in denen
             experiencing nature.                              junge Menschen vor physische, psychische und soziale
             3. Projects in which work was done on a topic individu-  Herausforderungen gestellt werden, diese in ihrer Per-
             ally and independently.                           sönlichkeitsentwicklung fördern und sie dazu befähigen,
             4. Serving one’s neighbour, described by Hahn as the most  ihre Lebenswelt selbstverantwortlich zu gestalten“. 3
             important element in experiential therapy; for many ye-  Jörg Ziegenspeck, 1992, hat ein ganz anderes Verständnis
             ars, this took the form of rescue service, but could also,  der Erlebnispädagogik. Er liefert eine relativ komplexe,
             depending on the location, be first aid, coastguard work,  offen formulierte Definition:
             or mountain or sea rescue.                        „Unmittelbares Lernen mit Herz, Hand und Verstand in
             (Hahn in Ziegenbeck 1986, 102-104) 2              Ernstsituationen und mit kreativen Problemlösungsan-
                                                               sätzen und sozialem Aufforderungscharakter bilden den
             Bernd Heckmair and Werner Michl defined experiential  Anspruchsrahmen erzieherisch definierter, verantwort-
             education, in 1998, as follows:                   barer und auf eine praktische Umsetzung ausgerichteter
             “Experiential education is an activity-oriented method  Überlegungen, die auf individuelle und gruppenbezoge-
             and aims, using exemplary learning processes in which  ne Veränderungen von Haltungen und Wertmassstäben
             young persons face physical, mental and social challen-  ausgerichtet sind und durch sie veranlasst und begründet
                                                                      4
             ges, to foster the development of their personalities and  werden“ .
             enable them to shape their living space responsibly”. 3
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             Jörg Ziegenspeck, in 1992, has a completely different un-  gendermassen:
             derstanding of experiential education.            Erlebnispädagogik ist das bewusste Auslösen eines Pro-
             He gives us a relatively complex, openly formulated de-  zesses durch das unmittelbare Erleben anhand ausge-
             finition:                                         wählter Mittel (z.B. Klettern, Trek usw.), Methoden (z.B.
             “Direct learning with heart, hand and understanding in  Metapher) und Settings (z.B. Einzeln, Gruppe). Das Ziel
             serious situations, with creative approaches to problem  ist es, bei den Lernenden nachhaltige Verhaltensände-
             solving and with a socially challenging character form,  rungen im Alltag zu bewirken.
             the available framework for educationally defined, re-
             sponsible concepts oriented on practical realisability,  Die Erlebnispädagogik im Stiftungsalltag
             on individual and group-oriented changes of attitudes  Unsere erlebnispädagogischenElemente findenvor allem
             and on values which are simultaneously their cause and  draussen in der Natur statt. Natursportarten oder nur der
             justification.” 4                                 Aufenthalt in der Natur beinhaltet viele Elemente, die
                                                               innerpsychische Prozesse oder soziale Prozesse in der
             We define experiential education for ourselves as follows:  Gruppe auslösen können. Das Positive an der Natur ist
             experiential education is the deliberate triggering of a  ihre Unmittelbarkeit und ihre Unkontrollierbarkeit. Wir
             process by immediate experience stimulated by selected  können z.B. nicht bestimmen, wann es zu regnen beginnt,
             means (e.g. climbing, trekking etc.), methods (e.g. meta-  oder wie warm oder eben kalt es draussen sein wird. Wir
             phor) and settings (e.g. individuals, groups). The aim is to  können höchstens auf die natürlichen Begebenheiten re-
             achieve sustained changes in behaviour in everyday life.  agieren, indem wir uns vorher informieren und je nach
                                                               Prognose warm anziehen oder einen Regenschutz ein-
             Experiential education in daily life at the foundation  packen. Wer diese Vorbereitung vernachlässigt oder die
             Our experiential education elements take place predomi-  Vorinformationen ignoriert, kann u.U. nass werden oder
             nantly outdoors amid nature. Natural forms of sport or  es kalt haben.
             simply spending time with nature contain many elements  Hier beginnen die pädagogischen Themen, wie z.B. das
             which can trigger internal mental processes or social pro-  Wahrnehmen von Eigenverantwortung oder die Verant-
             cesses in the group. The positive feature of nature is its  wortung einer Gruppe gegenüber. Wer trocken bleibt,
             immediacy and uncontrollability. We cannot e.g. decide  hat mehr Energie für die eigentliche Aufgabe und mehr
             when it starts to rain, or how warm or cold it will be out  psychische Reserven als derjenige, der die gleiche Auf-
             of doors. We can at most react to the natural conditions  gabe nass durchführen muss. An diesem Punkt können
             by informing ourselves in advance and, depending on the  Prozesse wie Umgang mit Frustration, Durchhaltewillen

             2 Ziegenbeck, Jörg (1986): Kurt Hahn: Erinnerungen – Gedan-  2 Ziegenbeck, Jörg (1986): Kurt Hahn: Erinnerungen – Gedan-
             ken – Aufforderungen. Beitr. zum 100. Geburtstag d. Reform-  ken – Aufforderungen. Beitr. zum 100. Geburtstag d. Reform-
             pädagogen. Lüneburg: Neubauer                     pädagogen. Lüneburg: Neubauer
             3 Heckmair / Michl (1998): Erleben und Lernen, page 75.  3 Heckmair / Michl (1998): Erleben und Lernen, Seite 75.
             4 Ziegenspeck (1992): Erlebnispädagogik, Rückblick – Be-  4 Ziegenspeck (1992): Erlebnispädagogik, Rückblick – Be-
             standsaufnahme – Ausblick, page 142.              standsaufnahme – Ausblick, Seite 142.



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